Gerade im Internet kann man z.B. durch falschen Gebrauch von Markennamen schnell Abmahnungen durch die Rechteinhaber riskieren. In diesem Fall ist klar, dass Sie die Abmahnkosten übernehmen müssen, jedoch gibt es auch zahlreiche unklare Fälle, in denen man nicht klein beigeben sollte. Sollte man dann eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen haben, kann man sich so kostenlos durch einen Anwalt vertreten lassen.
Wenn Sie sich bereits durch eine Unfallversicherung geschützt haben, sollten Sie überprüfen, ob damit auch möglicherweise ein Rechtsschutz abgeschlossen wurde. Sollte dies nicht der Fall sein, können Sie immer noch eine zusätzliche Rechtsschutzversicherung abschließen. Hierzu vergleichen Sie am besten online die Tarife der verschiedenen Rechtsschutzversicherung in einem Versicherungsvergleich. Auch eine Haftpflichtversicherung kann für Sie hilfreich sein, wenn Sie z.B. beim Auszug aus einem Büro versehentlich die Wände beschmutzt haben oder Einrichtung kaputt gegangen ist.
Da in einer üblichen Rechtsschutzversicherung für Selbstständige nicht alle Fälle z.B. aus dem Onlinerecht mitversichert sind, sollte man sich als Selbstständiger genau über die versicherten Leistungen informieren und eventuell die Versicherung auf Grund der Existenzgründung erweitern.
Rechtsschutzversicherungen vergleichen
Auch bei dieser Art von Versicherungen sollten Sie genau abwägen, welche Leistungen Sie für welche Beiträge erhalten. Meistens müssen Sie sich bei schlechten Versicherungen mit einem unpersönlichen Gespräch per Telefon begnügen, während Sie bei der Versicherung für ein paar Euro mehr im Monat den Anwalt um die Ecke kostenlos in Anspruch nehmen könnten!
Neben der freien Wahl des Anwalts unterscheiden sich Rechtsschutzversicherungen für Selbstständige auch noch meist in der Auslandsversicherung. Sollten Sie auf Grund einer Klage einen Rechtsstreit im Ausland bestreiten müssen, sind Sie mit manchen Versicherungen auf sich selbst gestellt!